SuWoKo Abschlussveranstaltung

SuWoKo Abschlussveranstaltung

Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt „Suchthilfe UND Wohnungsnotfallhilfe – zwei Hilfesysteme, eine gemeinsame Zielgruppe“ (SuWoKo) lädt für die Abschlussveranstaltung am 08. September 2025 in den Festsaal der Berliner Stadtmission ein.

Unter dem Titel "Zwei Hilfesysteme – eine Verantwortung  Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Suchthilfe und Wohnungsnotfallhilfe" sollen auf der Veranstaltung unter anderem die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Evaluation im Projekt SuWoKo vorgestellt und besprochen werden.

Für den Nachmittag sind insgesamt vier Workshops geplant, die sich mit der täglichen Kooperationsarbeit beschäftigen. Den Abschluss bildet ein Podiumsgespräch mit Vertreter*innen aus Wohnungslosenselbstvertretung, Wissenschaft, Politik und der Leistungsträgerebene zur Frage:

„Was braucht es, um Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Suchthilfe und Wohnungsnotfallhilfe bestreiten zu können?“

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam im Zuge der Vorträge, Workshops oder der Fachdiskussion ins Gespräch zu kommen. Die offizielle Anmeldung zur Veranstaltung ist ab sofort auf dieser Website möglich, es wird keine Tagungsgebühr erhoben:

Zum Anmeldeformular

Das ausgefüllte Anmeldeformular senden Sie bitte an folgende E-Mail Adresse: kucza@dhs.de


Programm

Montag, der 8. September 2025 im Festsaal der Berliner Stadtmission

Zwei Hilfesysteme - eine Verantwortung
Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Suchthilfe und Wohnungsnotfallhilfe

Tagesplanung:

09:30 - Ankommen, Stehcafé, Registrierung

10:30 - Begrüßung / Tagesmoderation

Sabine Bösing, BAG Wohnungslosenhilfe

Christina Rummel, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

10:45 - Grußwort

Judith Bugreev, Bundesministerium für Gesundheit

11:00 - Vortrag, Chancen und Herausforderungen gelingender Kooperationen: Erkenntnisse aus der Evaluation der Kooperationen im Projekt SuWoKo

Dr. Karl-Hermann Rechberg, Evangelische Hochschule Nürnberg

11:45 - Vortrag: „Unterschiedliche Hilfesysteme - eine Zielgruppe“

Dr. Ines Arendt, Hochschule Darmstadt

12:30 - 13:15 Mittagspause

13:30 - Workshops

Workshop 1 - „Wer soll das bezahlen?“ - Stellschrauben und Wege der Finanzierung von Kooperationen zwischen Sucht- und Wohnungsnotfallhilfe

Referierende:

Axel Brase-Wetzell, Wohnungslosenhilfe, Innere Mission Bremen

Prof. Dr. Falk Roscher, Hochschule Esslingen

Janina Tessloff, Therapiehilfe Bremen

Workshop 2 - Kooperation konkret - Herausforderungen überwinden, Wege gemeinsam bestreiten

Referierende: 

Andreas Gohlke, Regionale Diakonie Darmstadt-Dieburg

Katrin Wimmer, Drogenhilfe Schwaben

Carina Huber, SKM Augsburg, Katholischer Verband für soziale Dienste e.V.

Workshop 3 - Türöffner, statt Stolperstein - Schnittstellen und Überleitungen in andere Hilfesysteme

Referierende:

Julia Rotenburg, Amt für Soziale Dienste, Zentrale Fachstelle Wohnen (ZFW), Freie Hansestadt Bremen

Workshop 4 - Kooperation beginnt im Kopf - Haltung und Selbstverständnis als Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit

Referierende: 

Lilian Fischer, Caritasverband für den Kreis Mettmann

Katja Neveling, Caritasverband für den Kreis Mettmann

15:00 - Kaffeepause

15:20 - Podiumsgespräch - „Was braucht es, um Wege der Zusammenarbeit zwischen Sucht- und Wohnungsnotfallhilfe bestreiten zu können?“

Moderation: Dr. Anne Bunte, Kreis Gütersloh

Teilnehmende:

André Riemer, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Prof. Dr. Rebekka Streck, Professur für Sozialpädagogik, Evangelische Hochschule Berlin (EHB)

Astrid Thielo, Mitglied der FAG Partizipation

Gabriele Zumbrink, Landschaftverband Westfalen-Lippe, LWL-Inklusionsamt Soziale Teilhabe Referat Sozialplanung und Qualifizierung

16:30 - Ende der Veranstaltung und Verabschiedung